2,60 Meter ist er lang und gebraucht hab ich etwas über 300 Gramm (und es ist noch genug für einen zweiten übrig...) Die "Wolle" ist Nebraska, eine Karstadt-Marke mit 80 % Polyacryl und 20 % Wolle, verstrickt mit 4,5er Nadeln.
Von wegen langweilig, ich konnte gar nicht aufhören zu stricken, dabei brauch ich ihn doch erst im Dezember...
Ich mach jetzt ernst damit, meine Vorräte aufzubrauchen. Das ist ein Garn, das schon seit Eeeeeeeewigkeiten bei mir herumliegt. Ursprünglich stammt es von meiner Großmutter, und die hat es meiner vagen Erinnerung nach von einem aufgeribbelten Pullover. Ich hab eine Brennprobe gemacht und glaube, dass es zumindest sehr viel Wolle enthält oder reine Wolle ist, vielleicht mit Angoraanteil. Es ist flauschig, zweifach verzwirnt und etwas unregelmäßig. Sieht ein bisschen handgesponnen aus, aber vielleicht ist das ja so beabsichtigt. Jedenfalls macht es Spaß damit zu stricken. Geplant ist, Oma ihre Wolle in Form von Branching out zurückzuschenken :-)
Für Schals hab ich mich jetzt übrigens zu Stabstricknadeln bekehrt. Bei dem ständigen Wenden so schmaler Teile nervt mich das Seil von Rundstricknadeln. Die hier sind "Kindernadeln" aus Holz und mit gerade mal 21 Zentimeter genau richtig. Denn mit 35 Zentimeter langen Stöcken möchte ich nach wie vor nicht rumfuchteln.