Aus der dunkleren Merinowolle (6fädig) hab ich zudem eine Strickjacke angefangen. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Franziskas Raglanrechner. Nur ist mir bei ihrer Berechnung viel zu ungewiss, welche Weite denn letzten Endes dabei rauskommt (wie man ja an dem Baumwollpullover gesehen hat *seufz*). Also habe ich mich hingesetzt und versucht, eine Formel zu entwickeln, die einem sagt, wieviel Maschen nach soundsoviel cm Raglanlänge die einzelnen Abschnitte haben werden. Spielen kann man an der Häufigkeit der Zunahmen, den Anschlagsmaschen usw. Ehrlich gesagt, sehe ich mittlerweile in der Excel-Kalkulation selber nicht mehr durch. Diese Strickjacke soll also den Beweis erbringen, dass es funktioniert. Da ich diesmal wirklich ausreichend Wolle bestellt habe und eine Jacke ja auch gerne etwas weiter sein darf, lasse ich mich mal überraschen. Eins sage ich euch: die eeeeeewigen Rückreihen stinken mich an. Inzwischen hat die Variante "Rundstricken und Aufschneiden" einen beträchtlichen Reiz.