Material: Merino-Seide-Mischung von Jens Olaf Koch, gestrickt mit NS 4,5 in Runden bzw. 4 in Reihen
Verbrauch: ca. 500 g
inspiriert bzw. geklaut von diesem Tanktop
Gestern abend ist der Merino-Seide-Rippen-Pulli fertig geworden und gleich noch in die Waschmaschine geflogen. Leider ist der bis jetzt noch nicht trocken, deshalb gibt es nur ein Liegebild (aber angezogen sieht er deutlich besser aus!):
Man sieht deutlich den Übergang vom Runden- zum Flachstricken, diese Querrippen, das ärgert mich gewaltig. Das Waschen hat es üüüüberhaupt nicht gebessert (bei der MaPro schon). Und jetzt verlange ich noch ein paar kühlere Tage!
Der Ärmel - man höre und staune - ist auf Anhieb - auf Anhieb! - so geworden, wie ich ihn haben will. Unglaublich. Hoffen wir, dass es beim zweiten auch so gut klappt. Und um Beates Frage im Kommentar zu beantworten: Ich finde diese Variante absolut klasse. Mir ist es sehr sympathisch, alles am Stück zu stricken. Erstens kann man jederzeit anprobieren und Fehler gleich ausbügeln (Wie eben einen kompletten Ärmel zu stricken und erst beim Zusammennähen festzustellen, dass er nicht passt) ; und zweitens geht es irgendwie schneller, wenn man gleich alles in einem Rutsch strickt. Und die Schwelle, nochmal anzufangen für das Rückenteil oder so, ist nicht so hoch. Finde ich.
Auch hier kleine Fortschritte:
... ist wie ein neues Leben *trallalla*. Am Sonntag dachte ich, ich hätte endlich DIE Idee für die Merino-Seide. Nach 20 Zentimetern kamen mir heute erste Zweifel.